Der Schutz von Schüler*innendaten ist eine zentrale Aufgabe in der schulischen Arbeit. Mit der zunehmenden Digitalisierung wächst die Herausforderung, Daten sicher zu speichern und gleichzeitig die rechtlichen Anforderungen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), zu erfüllen. In diesem Beitrag erfahren Sie, was nötig ist, um Schüler*innendaten sicher und datenschutzkonform zu speichern, und wie Apps wie PlusDaily dabei helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.
Der rechtliche Rahmen: Was schreibt die DSGVO vor?
Die DSGVO stellt klare Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten, die auch für Schulen gelten:
- Datensparsamkeit: Es dürfen nur die Daten erhoben werden, die unbedingt erforderlich sind.
- Zweckbindung: Die erhobenen Daten dürfen nur für den vorgesehenen Zweck genutzt werden, beispielsweise zur Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung.
- Transparenz: Eltern und Schüler*innen müssen darüber informiert werden, welche Daten gespeichert werden und warum.
- Betroffenenrechte: Nutzer*innen haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung ihrer Daten.
Darüber hinaus müssen Schulen sicherstellen, dass personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind, und sie dürfen diese nur an Dritte weitergeben, wenn dies rechtlich zulässig ist.
Der technische Rahmen: Was ist für sichere Datenspeicherung nötig?
Nach Klärung der rechtlichen Vorgaben gibt es weitere technische Hürden, die für die sichere Speicherung von Schüler*innendaten notwendig sind:
- Cloud-Dienste mit DSGVO-Konformität: Wenn Daten in der Cloud gespeichert werden, muss sichergestellt sein, dass der Anbieter den Anforderungen der DSGVO entspricht (z. B. durch Rechenzentren in der EU).
- Verschlüsselung: Daten sollten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt werden.
- Zugriffsbeschränkungen: Nur autorisierte Personen, wie Lehrkräfte, sollten Zugang zu den Daten haben.
- Anonymisierung und Pseudonymisierung: Wo möglich, sollten Daten anonymisiert oder pseudonymisiert gespeichert werden, um die Privatsphäre der Schüler*innen zu schützen.
Datenschutz in der Schule konkret
Die Nutzung privater Geräte durch Lehrkräfte ist stark reglementiert und nur in Ausnahmefällen mit ausdrücklicher Genehmigung der Schulleitung gestattet. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass sensible Daten verantwortungsvoll und sicher verarbeitet werden. Zudem gibt es hier länderspezifische Unterschiede (Bsp. aus NRW).
Um Schulen in Datenschutzfragen zu unterstützen, verfügt jede Schule über einen Datenschutzbeauftragten. Diese Person steht der Schulleitung, dem Kollegium und den Eltern beratend zur Seite, überwacht die Einhaltung der Datenschutzvorschriften und schult die Mitarbeitenden in datenschutzrelevanten Themen. Darüber hinaus fungiert der Datenschutzbeauftragte als Ansprechpartner*in für alle Fragen rund um den Umgang mit personenbezogenen Daten. Die Kontaktdaten der jeweiligen Datenschutzbeauftragten müssen der zuständigen Aufsichtsbehörde mitgeteilt werden, um eine transparente Kommunikation sicherzustellen.
Eine Lösung: PlusDaily für datenschutzkonforme Datenspeicherung
PlusDaily ist eine App, die speziell für Lehrkräfte entwickelt wurde, um Schüler*innendaten sicher und DSGVO-konform zu speichern. Die App kombiniert modernste Sicherheitsstandards mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, um den besonderen Anforderungen des schulischen Umfelds gerecht zu werden.
Die Datensicherheit hat in PlusDaily oberste Priorität. Alle Daten werden Ende-zu-Ende verschlüsselt gespeichert und übertragen. Das bedeutet, dass die Informationen sowohl auf Ihrem Gerät als auch in der Cloud durch modernste Verschlüsselungstechnologien geschützt sind. Dieser Cloud-Dienst ist aber nur optional und muss nicht verwendet werden.
Was speichert PlusDaily?
Die App speichert ausschließlich die Daten, die für die Beobachtung und Förderung der Schüler*innen notwendig sind, wie etwa Verhaltensbewertungen oder individuelle Ziele, sowie Notizen. Dabei wird auf Datensparsamkeit und Anonymisierung gesetzt. So werden beispielsweise Namen intern durch IDs ersetzt und verschlüsselt, um eine direkte Zuordnung von Dritten zu vermeiden. Diese Maßnahmen garantieren, dass sensible Informationen geschützt bleiben und dennoch effektiv genutzt werden können. Die Lehrkräfte können aber auch von vornherein eigene ID´s verwenden und auf diese Weise Schüler*innen weiter anonymisieren. Hier können Sie die App kostenlos nutzen.
Achtung! Dieser Beitrag ersetzt keine verbindliche Rechtsberatung.